Nach monatelanger Arbeit konnte die Projektgruppe „Brauchtum“ des heimat- und Kulturvereins Assamstadt Herrn Bürgermeister Joachim Döffinger einen ganz besonderen Kalender überreichen. Der Kalender steht unter dem Motto: „Nadur un Laüd – früer un haüd“.
Unter dem Aspekt „Brauchtum pflegen und erhalten“ spielt der Assamster Dialekt eine ganz bedeutende Rolle, zumal der Assamstadter Dialekt gerade in der jüngeren Generation immer mehr verdrängt wird. Deshalb hat sich die Projektgruppe zum Ziel gesetzt, dem Assamstadter Dialekt wieder mehr Aufmerksamkeit zu scheknen, in der Hoffnung dass der Assamstadter Dialekt mit der zeit nicht ganz verloren geht, getreu dem Wort Goethes: „Was Du ererbt von Deinen Vätern,erwirb es, um es zu besitzen!“
Dieser Gedanke zieht sich wie ein roter Faden durch den neu geschaffenen Kalender. Der Kalender ist illustriert mit einzig artigen Assamstadter Bildmotiven. Aber noch interessanter wie die Bilder sind die Texte unter den Bildern. Das ganz besondere an diesen Testen ist, dass sie alle im Assamstadter Dialekt geschrieben sind, was für den Leser ein besonderes Lese-Erlebnis darstellt. In diesem Sinne kann man den Kalender ach als „Dialektkalender“ bezeichnen. Gedruckt wurde er vom arisis - Verlag in Lauda-Königshofen.
Der Kalender erscheint in DIN A3 Format und kostet 10,00 € (Selbstkostenpreis). Der Kalender wird erstmals am 3. November im Rahmen der Buchausstellung zum Kauf angeboten. Ab 4. November kann der Kalender bei folgenden Verkaufsstellen Assamstadt erworben werden:
Biokost Sigfried Scherer
Volksbank Krautheim
Rathaus Gemeindekasse
Von links nach rechts: Wilma Göbel, Christa Hügel, Heinrich Frank, Bürgermeister Joachim Döffinger, Alma Schweikert, Priska Nied und Horst Wachter.
Hermann Hügel fehlt krankheitsbedingt auf dem Bild.